Sonntag, 10. Juli 2011

Kalifornien 2011 Teil 2




27- 28. 05. 2011

Wir starteten so gegen 10 Uhr um pünktlich am Fluss zu sein. Der south fork american River (Lovers Leap) war um einiges schwerer wie der untere Teil und wir brauchten für die ersten 7km WW 5 ca. fünf Stunden. Aber es zahlte sich aus es war einfach geiles schweres Wildwasser. Da dieser Abschnitt ca. 14 km hatte schliefen wir noch eine Nacht am Camp um dann am nächsten Tag das restliche zu befahren.
Am nächsten Tag fuhren wir von dort weiter wo wir aufgehört hatten und es war einfach super cooles Wildwasser, noch eine Spur schwere als der erste Tag. Ab ende waren wir alle ziemlich Fertig aber Glücklich diesen Fluss befahren zu haben.

Am Abend fuhren wir Richtung Yupa und Big Kimschw da wir hörten das da der Wasserstand besser sein sollte. Wir schliefen auf halber Strecke auf einem Camp das endlich mal wieder eine Dusche hatte. :)


29.05.2011

Als ich aus dem Zelt schaute war ich erschrocken, endlich wunderschönes Wetter :)
Wir entschieden uns einen gemütlichen zu machen um mal endlich wieder alle Sachen zu trocknen und unsere Stimmung wieder aufzubauen. Das war bei diesem Wetter auch nicht sehr schwer.



30.05.2011

Heute war das Wetter auch noch ziemlich Cool. Warm, Blauer Himmel und los geht’s zum Yuba River um denn Abschnitt 49 to Bridgeport zu fahren. Es erinnerte mich ein wenig an die Vercasca nur größer und mehr Wasser. Es war ein ziemlich cooler Abschnitt auch mit einigen Schwimmern.
Pirmin 2 mal und Paddel verloren, Chris und Martin ein mal. Danach trafen wir Charlie Center der uns dann mit zu dem South Branch nahm. Da schliefen wir dann neben dem Fluss und freuten uns auf denn nächsten Tag.



31.05.2011

Wir standen früh auf um so bald wie möglich am Fluss zu sein. Der south Branch of the Middel Fork Feather war einer der coolsten Flüsse die ich jemals gefahren bin. Steil ohne ende mit der bekannten stelle 99 Problems und der 17 Meter Abschluss Fall der mir mein Paddel gekostet hast. Im gesamten brauchten wir 9 Stunden inklusive 1 Stunde zum Schluss Boottragen. Als wir alle oben waren gab es noch eine Kleinigkeit zu Essen. Dann waren wir alle so fertig und gingen Schlafen. Es regnete die ganze Nacht aber das war ja nichts neues mehr.

01.06.2011

Heute schliefen wir alle aus da es noch immer regnete und sowieso jeder fertig war. Danach bauten wir alles ab und fuhren wieder Oroville zurück. Abend fuhren wir wieder auf ein Camp um mal wieder gemütlich zu Duschen und ein Bier zu trinken.


02.06.2011

Es war die ganze Nacht scheiß Wetter und keiner hatte irgendeine Lust Kajaken zu gehen und wir chillten aufm Camp und dann wurde das Wetter wieder wunderschönes und so soll es auch bleiben.
Am Nachmittag fuhren wir in die Stadt um ein bar Besorgungen zu machen.


03.06.2011

Heute fuhren wir ganz früh vom campingplatz weg um zeitig am Einstig des south branch of the middel fork feather zu sein. Da wir ihn schon gefahren sind und Chris und Timo nicht ganz gesund waren legten sie noch einen Chiller Tag ein.
Der rest setzte so gegen 11 Uhr am Wasser ein und legte los. Das Wetter war jetzt nicht gerade super aber für unsere Ansprüche genug. Es regnete nicht und kalt war es auch nicht. Dieses mal waren wir in 4 ½ Stunden durch. Es war einfach genial die ganzen Wasserfälle, Rutschen und Katarakte.
Am Ende war da noch der 50 Fuss hohe Abschluss Wasserfall denn dieses mal alle außer Flo fuhren der dafür aber geniale Bilder machte. Es ging alles gut kein Material schaden oder ähnliches war entstanden. Da wir dachten wir fahren am Nächsten Tag das unter Stück ließen wir die Kajaks einfach am Ausstieg und gingen denn Pfad ohne hoch. Oben machten wir gemütlich Feuer und fingen an die Autos auszuräumen und etwas zu essen. Als dann aber die Sheriffs kamen und uns darauf hinwiesen das das eine Straße sei mussten wir das Feuer Ausmachen und alles zusammenpacken. Zu unseren bedauern auch die Kajaks wieder hoch tragen, nach ca. 1 ½ Stunden war das auch getan und wir fuhren los.
Wir fuhren wieder zum selben Camp wo wir schon die letzten Nächte waren da uns der Sheriff verfolgte und kontrollierte. Am Abend beschlossen wir wenn das Wetter OK ist so früh wie möglich aufzubrechen um es noch mal am South silver zu versuchen.


04.06.2011

Heute so gegen 6 bin ich aufgewacht um nach dem Wetter zu sehen als ich dann nur lautes Knistern am Zelt Dach hörte habe ich mich gleich noch mal umgedreht und habe weiter geschlafen. Dann so gegen 8 sind wir dann alle aufgestanden und machten uns langsam auf denn Weg zum south silver. Wir hofften es passte alles mit dem Wasser und Wetter. Nach 4 Stunden Autofahrt lief Timo gleich denn Bach hoch um nach dem Pegel zu schauen. Als er mit einem großen Grinsen zurück kam wussten wir alle was wir nächsten Tag machen. Dann tobten wir uns mit unseren beiden Altradautos im Schlamm aus um dann bei so einem Gratis Campingplatz neben der Straße unsere Zelte und unserer Tap aufzubauen. Als es dann 4 Uhr war und das Bier leer fuhren Flo und Chris noch mal 2 Stunden zum Bier hohlen in die nächste Stadt. Dann ließen wir denn Abend gemütlich ausklingen und gingen früh Schlafen um am Nächsten Tag fit zu sein.

05.06.2011

Wir sind voller Freude schon früh aufgestanden um Endlich denn South Silver zu befahren. Als wir denn Pegel überprüft haben und sahen das er Perfekt war machten wir uns auf denn Weg zum einstieg. Mit unserem Super Glück das uns denn ganzen Urlaub schon verfolgt dauerte es nicht lange bis zum nächsten Blödsinn. Wir fuhren die Straße hinauf als wir ein bar Schnee Felder neben der Straße sahen dachten wir uns nichts, das war schon ganz normal. Aber es wurde immer mehr und als es dann auf der Straße war dachten wir was wir machen sollten. Dann Sagte Timo das geht schon und fuhr drauf los. Es dauerte nicht lange und wir saßen auf dem Unterboden des 'Auto auf und es ging nicht zurück und nicht nach vorne. Wir versuchten abzuschieben aber das hatte keinen Sinn, als wir versuchten eine Band schlinge an beiden Autos anmachten dauerte es nicht lange und sie war gerissen. Nach einigen bedenke Minuten entschloss sich Flo aufzubrechen und ein Seil zum Abschleppen zu besorgen. Es dauerte keine 15 min und er war schon wieder da. Wir Fixierten das Seil an beiden Autos und versuchten es mal damit. Leider klappte das auch nicht und wir mussten uns einen neuen Plan ausdenken. Wir fingen mal an mit den Paddeln unter den Auto denn Schnee weg zu schaufeln. Dann kam ein weiters Auto dazu, er kam auf uns zu und wollte fragen was da so los ist. Er wollte auch weiter fahren was aber bei dieses Schneeverhältnisse nicht möglich war. Als wir merkte das das ein Wiener ist der seit 15 Jahren hier lebt waren wir froh. Er half und das Auto aus zu schaufeln. Nach ca. 2 Stunden war alles Vorbei. Da die Straße voller Schnee war müssten wir ca. noch eine Stunde laufen um zum einstieg zu gelangen. Da es jetzt für eine Befahrung leider schon wieder zu spät war entschlossen wir uns zu einem Campingplatz zu fahren und auf morgen zu hoffen.

Alle Bilder von Matt Karl und Fischer Florian

Vielen Dank auch an meine Sponsoren: Robson Kajak, Stohlquist. Snap Dragon und kajakladen.com

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